66 research outputs found

    Katalogisierung abgeschlossen: Musikhandschriften der Bibliothek der Hochschule fĂĽr Musik und Theater Leipzig in RISM verzeichnet

    Get PDF
    Quellen sind Puzzleteile historischer Forschung. Um die Teilchen zu finden und zusammensetzen, benötigt der Wissenschaftler verschiedene Orientierungshilfen. Von entscheidender Bedeutung sind überregional ausgerichtete Nachweisinstrumente. Im musikbibliothekarischen Bereich sind derartige Projekte bereits früh nachweisbar. Neben Katalogen musikalischer Quellen einzelner Bibliotheken entstand schon zu Ende des 19. Jahrhunderts mit Robert Eitners Biographischbibliographischem Quellenlexikon der Musiker und Musikgelehrten christlicher Zeitrechnung bis Mitte des neunzehnten Jahrhunderts ein erstes monumentales Verzeichnis, in dem Musikhandschriften und frühe Musikdrucke zentraler europäischer Sammlungen zusammengefasst wurden

    800 Jahre Kreuzchor?

    Get PDF
    Ein Jubiläum zu begehen heißt: Seht her, das sind wir und von dort kommen wir! Es heißt Bekräftigung, Korrektur und Neuerzählung von Geschichte und Geschichten. Anlässlich des 800-jährigen Jubiläums des Kreuzchors veranstaltet die SLUB eine Ausstellung, zu einem Diskurs über den Kreuzchor, seinem Selbstverständnis und seiner Verankerung in der Stadt einlädt

    Musikbibliothekare tagen in Dresden: AIBM Jahrestagung vom 9.–11. September 2009 in der SLUB

    Get PDF
    In Zeiten schnellen Wandels sind fachlicher Erfahrungsaustausch und stetige Fortbildung für die Personalentwicklung in Bibliotheken von essentieller Bedeutung. Als zentrales Forum im Bibliothekswesen dient der jährliche stattfindende Deutsche Bibliothekartag mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Firmenausstellungen (siehe S. 104). Anforderungen spezieller Bibliothekstypen werden zudem im Rahmen kleinerer Fachtagungen aufgegriffen, die in der Regel durch entsprechende Berufsverbände oder Arbeitsgemeinschaften organisiert werden. Sie existieren zum Beispiel für Kunst- und Museumsbibliotheken, medizinische Einrichtungen oder Gefangenenbüchereien

    Editorial

    Get PDF
    Liebe Leserinnen und Leser, Bibliotheken sind Orte des lebenslangen Lernens, der sozialen Begegnung und des kulturellen Austauschs. Dieser Herausforderung stellen sich Einrichtungen der unterschiedlichsten Bibliothekssparten – von der kleinen Gemeindebibliothek über die Großstadtbibliothek bis hin zur Hochschul- oder Landesbibliothek. Bibliotheken erreichen Menschen aller Bildungs- und Altersgruppen. Keiner anderen Kultur- und Bildungseinrichtung gelingt es, so viele Bürgerinnen und Bürger an sich zu binden. Allein in Sachsen zählen wir über 450.000 aktive Bibliotheksbenutzer bei 4,25 Millionen Einwohnern

    Leipzig!!! … Here I am!!: Erfolgreiche Patenschaftsaktion für 57 Leipziger Briefe der Komponistin Ethel Smyth (1858 –1944)

    Get PDF
    Einen Heiratsantrag von Brahms hätte sie abgelehnt“ – unter dieser Überschrift fand sich in BIS 2014, Heft 1 eine kurze Notiz zu einer von der Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT) initiierten Patenschaftsaktion zugunsten des Erwerbs von 57 Briefen der Komponistin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Ethel Smyth. Keine zwei Monate nach Beginn der Aktion, pünktlich zum 70. Todestag der Musikerin am 8. Mai 2014, konnten die neu angekauften Dokumente erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Patenschaftsaktion ist mit großem Interesse und hoher Dynamik angenommen worden. 57 Einzelpersonen, Gruppen und Vereine aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein haben sich für das Projekt engagiert und einen zügigen Ankauf möglich gemacht

    „Nicht schnell, aber mit Leidenschaft“

    Get PDF
    Mit Freude verkündet die SLUB Dresden den Erwerb der Skizzen zu Robert Schumanns Klaviertrio Nr. 1, op. 63. 25 mit Bleistift und Tinte fein beschriebene Seiten erlauben es, sich dem Werk neu zu nähern

    Editorial

    Get PDF
    Mit der Erwerbung von Mendelssohn-Autographen für Leipzig feierte die FAZ am 24. August gleich die ganze Stadt als Musikmetropole. Zwei Tage später titelte DIE ZEIT „In Dresden blüht die klassische Kultur wie nirgends sonst in Deutschland“. Ob Bach-Fest in Leipzig, das Schumann-Fest in Zwickau, die Kunstsammlungen in Chemnitz – Kunst und Musik in Sachsen haben national und international eine hervorragende Presse. Die reiche kulturelle Überlieferung, die Lebendigkeit von Tradition und Moderne und nicht zuletzt die Professionalität vieler großer und kleiner Einrichtungen sind das Fundament des Erfolgs. Millionen Gäste aus aller Welt besuchen Museen, Musikaufführungen und selbstverständlich auch die Bibliotheken in Sachsen

    Die "Bachische Schule": Überlegungen zu Carl Philipp Emanuel Bachs Hamburger Lehrtätigkeit

    Get PDF
    In der Musikgeschichte fast aller Jahrhunderte ziehen Lehrerpersönlichkeiten und ihre Schülerkreise das besondere Interesse der Musikwissenschaft auf sich. Dies gilt für Andrea und Giovanni Gabrieli genauso wie für Johann Sebastian Bach, für Franz Liszt genauso wie für Arnold Schönberg. Lehrer-Schüler-Verhältnissen wird eine besondere Aufmerksamkeit zuteil, da sie uns vielfältige Informationen versprechen: Sie liefern uns Anhaltspunkte für kompositionsgeschichtliche Zusammenhänge, sie beleuchten die Stellung eines Musikers in seiner Zeit, sie zeigen potentielle Wege der Quellenüberlieferung auf, sie geben vielleicht auch einen kleinen Einblick in das menschliche Umfeld eines Komponisten, über das wir gerade in frühen Jahrhunderten zumeist nur äußerst spärlich informiert sind. ... [aus dem Artikel

    Von königlichen Freistellen und stummer Claviatur: Dokumente aus der Frühzeit des Leipziger Konservatoriums wurden restauriert und digitalisiert

    Get PDF
    Am 2. April 1843, vor 165 Jahren, nahm das Musikkonservatorium in Leipzig, die erste höhere musikalische Bildungsanstalt in Deutschland, seinen Lehrbetrieb auf. In nationalen und internationalen Zeitungen und Musikzeitschriften warb man für die neue Einrichtung mit dem Namen ihres prominenten ersten Direktors, Felix Mendelssohn Bartholdy – er war den jungen Musikern aus aller Welt bekannt. Mendelssohn hatte sich als langjähriger Gewandhauskapellmeister für das Konservatorium eingesetzt, wollte sich wegen alternativer Angebote aus Preußen aber nicht endgültig an das Institut binden
    • …
    corecore